Kaufmich.com Zuhälter klingelt bei mir, weil er mehr Geld will! Erfahrungsbericht Teil 2 princessxs

Tja Leute, das kann man nicht erfinden. Das ist wahr. Und wer noch nicht den ersten Teil dieser Geschichte rund um einen kaufmich.com Zuhälter und sein verwirrtes Escortgirl gelesen hat, der sollte das jetzt HIER nachholen. Untenstehend jedenfalls die Fortsetzung von Wolles Bericht über sein „Kauf mich Abenteuer“ mit einer gewissen princessxs und deren Zuhälter. Zuvor aber noch ein paar „Kaufmich“ Perlen von anderen Usern, die uns geschrieben haben:

„Die ist glaub ich nicht ganz dicht die Dame. Steckt sich meinen Schwanz einfach so ohne Gummi rein. Weder hab ich AO verlangt, noch will ich das! Kann nur dringend abraten!“

„Besonders spannend: Als ich die im kaufmich.com Profil angegebene Telefonnummer rückwärts gegoogelt habe, lande ich auf einer Warnseite von nigerianischen Geldwäschegaunern, die genau diese Nummer verwenden. Immer wieder interessant, welche Leute dort ihr Unwesen treiben“

„Als sie vor meiner Tür stand, dachte ich zuerst meine Hornhautverkrümmung hat sich verschlechtert. Dann wurde mir klar: Die ist mehr breit als hoch, weil sie die Bilder in die Länge gezogen hat. Die hat nichts mit der Dame zu tun, die im Profil auf kaufmich.com abgelichtet ist“

Weiter geht`s mit dem 2ten Teil von Wolles Kaufmich.com Bericht zur Abzocke rund um die Userin princessxs: „Meine Erfahrung mit kaufmich und einer richtig fiesen Masche“

Nachdem die junge Dame, die von Tuten, blasen und sonstigen Gepflogenheiten in dem Business so rein gar keine Ahnung hatte, mit 100.- EUR von mir (für nichts eigentlich) entlohnt wurde, war ich, nachdem sie die Wohnung verlassen hatte, erst mal froh meine Ruhe zu haben. Wie schon erwähnt, hatte die Dame keine Ahnung davon, was über sie im Kaufmich.com Profil stand. Noch war sie diejenige, mit der ich zur Geschäftsanbahnung vor dem Treffen auf Kaufmich.com im Nachrichtensystem gechattet hatte. (Das war nämlich ihr Zuhälter)

Sie wusste einfach von all den Dingen nichts und hinterher betrachtet, ist das natürlich besonders perfide. Man schickt ein junges, gerade mal 18 Jahre altes Mädel, welches eindeutig psychische Probleme hat (das gibt sie auch selbst zu), zu Kunden und gibt bei diesen Kunden bestimmte sexuelle Vorlieben und Charaktereigenschaften an, die allesamt nicht stimmen. Dabei schreckt man auch vor Angaben zu Extrempraktiken nicht zurück, obwohl einem nach weniger als 5 Minuten Konversation klar sein müsste, dass dies überhaupt nicht im Sinne der jungen Dame ist.

Gut, dachte ich mir. Schwamm drüber. Vergiss den Hunderter, vergiss den ganzen Kaufmich.com Fake und widme dich wieder seriöseren Agenturen wie beispielsweise den Queens, oder den Royals.

Der kaufmich.com Zuhälter begeht Klingelterror

Knapp 5 Minuten, nachdem Frl princessxs also die Wohnung verlassen hatte, klingelte es plötzlich an der Tür. Nicht an der Wohnungstür aber unten beim Hauseingang läutete jemand.

Nun muss ich nochmal einwerfen: Ich war (wie bereits im ersten Teil erwähnt) zu Besuch in dieser Wohnung, da ich beruflich in Wien zu tun hatte. Die Wohnung gehört einem Freund und in der Vergangenheit haben wir dort immer wieder nette Partys (auch mit Mädels) gefeiert. Ich wusste aber, dass die Wohnung selbst aus technischen Gründen keinen Türöffner hatte. Das heißt: Ich hätte vom 1 Stock hinunter gehen müssen, um demjenigen, der da Sturm läutete die Türe zu öffnen. Das habe ich natürlich nicht getan. Es läutete und läutete. Minutenlang.

Es war mir relativ schnell klar, dass es sich bei dem Terrorklingler offenkundig nur um jenen Herren aka Fahrer/Zuhälter handeln konnte, mit dem die junge Dame vorhin telefonierte (siehe Teil 1 des Berichts).

Nach einiger Zeit sah ich dann etliche Anrufe auf meinem stummgeschalteten Handy. Der Zuhälter versuchte mich also auch telefonisch zu erreichen. Die Nummer gab ich ihm im Nachrichtenchat auf kaufmich.com, in dem er sich als die beworbene Dame ausgab. Mit ihr selbst hatte ich jedenfalls nicht geschrieben. Das wurde mir während der Konversation mit der Dame zuvor klar.

Dann kam ein dümmliches SMS, bei dem mich der kaufmich.com Zuhälter versuchte zu nötigen, die Türe zu öffnen, allenfalls würde er die Polizei rufen. Ja, das ist genau mein Humor! 😀

Kaufmich.com Zuhälter droht mir mit Polizei – Und befindet sich in einer Polizeisiedlung 😀

Das Zuhälterbubi (von dem ich mittlerweile von anderen geprellten Kunden weiß, dass es kaum älter als Anfang 20 ist) drohte mir mit der Polizei, nachdem er unter Vorspiegelung falscher Tatsachen versuchte, mir eine psychisch kranke Escortdame ohne Deckel zu vermitteln, welche für nicht ausgeführte Dienstleitungen 400.- EUR von mir abzocken wollte. Die er dann wo genau versteuert? Ob das nicht sogar von Interesse für die Staatsanwaltschaft ist?

Nun wurde ich ein wenig sauer… Und wenn ich sauer werde, wird die Gegenseite das merken. Auf kurz oder lang. Wäre ich nach unten gegangen und hätte ihm die Türe geöffnet, wäre das Resultat bei ihm mindestens ein Zahnarztbesuch gewesen. Betonung auf mindestens. Natürlich sollte man so etwas nicht tun. Deshalb habe ich schließlich den erneuten Anruf entgegen genommen, wo der Zuhälter, welcher sich (wir kennen das ja) ganz harmlos als „Fahrer“ ausgab, von mir verlangte, dass ich ihm doch die Türe öffnen sollte, da er sonst die Polizei rufen würde.

Was unser Zuhälter, jedoch nicht wusste: Die Siedlung, in der er sich befand, bestand zu einem nicht unerheblichen Teil aus Polizeiwohnungen. Er war also schon mitten in der Höhle des Löwen. Das habe ich dem Knaben auch kundgetan und ihn dann entsprechend über die allgemeinen Gepflogenheiten im Escortbusiness aufgeklärt. Denn üblicherweise, werden Damen, die vom Kunden vorzeitig nach Hause geschickt werden, gerade mal mit den Taxispesen entlohnt. Und sicher nicht mit 100.- EUR.

Unserem Freund dem Zuhälter, haben aber selbst diese 100.- EUR nicht ausgereicht. Er wollte für die „konsumierte“ Zeit mit der Dame 400.- EUR einstreifen. Deshalb der Klingel und Telefonterror. Ach ja…

Für welche registrierte Escort Agentur sind Sie denn als Fahrer so tätig? 😀

Um welche Agentur es sich da eigentlich handelt, konnte zwar auch er mir nicht beantworten (so wie auch die Dame nicht – siehe Teil 1), aber jeder der ein bißchen kundig ist in dem Bereich, weiß, dass bei solchen ausbleibenden Antworten praktisch alles schwarz und illegal passiert.

Ich habe dann wirklich kurz ernsthaft überlegt, tatsächlich die Polizei zu rufen, um zunächst eine Identitätsfeststellung machen zu lassen. Denn mir gefiel dieses gesamte Gehabe im Kontext zu den Ereignissen während des Kurzzeitbesuchs von Frl. princessxs überhaupt nicht. Das ist organisierte Abzocke und sonst nichts. Weiters hat die Dame eindeutige Signale gesendet, dass ihr diese Art Job absolut keinen Spaß macht, was zumindest den Verdacht auf eine Art Zwangsverhältnis unterstreicht. Believe me: Diese von ihr gesendeten Signale hatten nichts mit meiner Person zu tun!

Ich hätte neben einem Anruf bei der Polizei aber auch noch ganz andere Möglichkeiten gehabt, zumal auch ich, aufgrund meiner beruflichen Vergangenheit einige schöne Kontakte in die Rotlichtszene noch pflege. Und das wäre dann sicherlich die noch ungünstigere Variante gewesen für unseren Zuhälter, der sich so harmlos als „Fahrer“ einer ominösen, namenlosen Agentur ausgibt. Nicht das ein paar ungute Leute vielleicht noch irgendwelche Testbuchungen durchführen… Ja, ja. Das soll vorkommen.

Ausreden und die psychische Instablität des Escorts ausnutzen

Unser Kaufmich.com Zuhälter, gab jedenfalls sinngemäß vor, dass er nur deshalb diesen Klingel-Terror veranstaltete, weil er sich „Sorgen um die junge Dame“ gemacht hat und angeblich dachte, ich hätte die Dame „bedroht“ oder „verängstigt“.

Ach ja 😀 Auf dieser Schiene versuchen wir`s jetzt also. Das ist ja herzallerliebst. Nun, wenn der „Hr. Fahrer“ alias Hr. Zuhälter, sich wirklich Sorgen um seinen Schützling macht, dann sollte er angesichts des Gesundheitszustandes der jungen Dame (und ich erinnere daran – siehe Teil 1 – dass sie das selbst eingeräumt hatte) vielleicht dafür sorgen, dass sie diesen Job eben NICHT ausübt. Schon gar nicht, wenn sie selbst nicht darüber informiert ist, wie ihr Zuhälterfreund sie in ihrem offenbar nicht von ihr selbst betreuten kaufmich.com Profil so bewirbt.

Es mag ja im übrigen sein, dass diese Zuhälter-Taktik ala „Hey, mach was ich sage, sonst rufe ich die Polizei„, bei unerfahrenen Escortbuchern aufgeht. Man spekuliert hier, auf die Unerfahrenheit der Leute und versucht sie dadurch erpressbar zu machen. Aber so naiv sind eben nur Anfänger. Und sicher keine Leute wie ich, welche die Branche kennen und zu dem stehen was sie tun!

Alles in allem, habe ich das Telefonat mit diesem Würstchen letztendlich gütig beendet, nicht aber ohne im Nachgang noch ein paar Recherchen zu tätigen. So führte mich die Rufnummer vom Kaufmich.com Zuhälter, der sich ja so harmlos als „Fahrer einer Agentur“ ausgab zunächst zu einem bestimmten Laufhaus, mit dem er wohl geschäftlich verknüpft war/ist. Und: Mein Austausch mit einigen Usern des Erotikforums war dann im übrigen auch noch mal spannend, denn da hat man über die besagte Dame auch noch einiges zu lesen bekommen. Und das ist wirklich mehr als haarsträubend gewesen. Begonnen mit unerwünschtem AO Service bis hin zu vier Fick-Terminen pro Tag (!), damit sich die Anreise aus dem anderen Bundesland auch auszahlt. Na Mahlzeit… Ist die Dame bei Trost? Wohl kaum…

Deshalb auch dieser Bericht, den hoffentlich sehr viele Leute lesen. Das war meine Erfahrung mit kaufmich. Finger weg, kann ich nur sagen! Und seid generell vorsichtig mit wem ihr auf kaufmich.com so schreibt. Ich für meinen Teil, werde bei zukünftigen Buchungen wieder alteingesessene ECHTE Agenturen bevorzugen.

UPDATE: Danke nochmals an Wolle, für den wirklich spannenden Erfahrungsbericht zu kaufmich.com. Falls du ihn nicht gelesen hast: Hier geht es zu Teil1 des Berichts. Der Fairness halber möchte ich hinzufügen, dass uns in der Zwischenzeit weitere Berichte zu Kauf mich erreichten, von denen einige auch durchaus positiv waren! So gibt es in Österreich beispielsweise zur „WienerinMarie“ sowie „Bella Independent“ extrem gute Erfahrungen. Man kann also vereinzelt auch gute Erfahrungen mit kaufmich.com machen.

Mein abschließender Tipp: NIEMALS Geld im voraus senden (schon gar nicht per Paypal als „Familie“). Dieses Geld könnt ihr zu 99% abschreiben und zwar OHNE das ihr irgendeine Gegenleistung dafür bekommt. Hier kam uns beispielsweise ein Erfahrungsbericht zu einer gewissen RonjaLie unter, welche für Cam und/oder reale Treffen einen Vorschuss via Paypalzahlung verlangt und keinerlei Gegenleistung dafür erbringt. Das Problem bei Geldüberweisungen mit Paypal als „Familienüberweisung“ ist, dass es kein Erstattungsrecht gibt und man den Paypal Käuferschutz nicht nutzen kann. Weiters solltest du ein Treffen im Falle, dass es NICHT passt, immer möglichst schnell abbrechen und bitte auf dein Bauchgefühl, anstatt auf deinen Schwanz hören! 😉 Überall da wo es um viel Geld geht – und das tut es im Rotlichtbereich – wird sehr häufig mit falschen Karten gespielt. Wenn dein Bauchgefühl schlecht ist bei der Dame, sie zb anders ist, als sie sich vorgestelltt hat (optisch wie auch charakterlich) dann BRICH AB!

Und zu guter letzt: Gib nicht allzuviel auf die Date Bewertungen auf kaufmich. Das meiste davon ist gefaked und du hast so gut wie keine Chance zu überprüfen, ob es sich um echte Bewertungen handelt. In Teil1 sind wir darauf schon eingegangen.